Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)

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Mit ca. 30.000 km² gehört der VBB flächenmäßig zu den größten Verkehrsverbünden in Europa. In Kooperation mit 41 öffentlichen und privaten Verkehrsunternehmen bietet der VBB für rund 3,4 Millionen Fahrgäste täglich ein Nahverkehrsangebot mit aufeinander abgestimmten Fahrplänen. 1999 löste der einheitliche VBB-Tarif die zuvor in Berlin und Brandenburg existierenden vielfältigen Tarifsysteme ab. Seitdem können die Kunden mit einem einzigen Fahrausweis jedes Nahverkehrsmittel der Region nutzen.

Der VBB übernimmt das Management des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Region Berlin-Brandenburg und fungiert als Schnittstelle zwischen Kunden, Verkehrsunternehmen und Gebietskörperschaften. Zu den Aufgaben des VBB gehören neben der Abstimmung und Planung der Verkehrsangebote, die Gestaltung eines einheitlichen Verbundtarifs, das Verbundmarketing, die Kundeninformation, die Vertriebskoordination und die Einnahmenaufteilung.

Gesellschafter des VBB sind die Bundesländer Berlin und Brandenburg sowie die Landkreise und kreisfreien Städte in Brandenburg. Die Gesellschafter sind zuständig für die Bestellung von Verkehrsleistungen, die von den Verkehrsunternehmen erbracht werden. Die politische und die unternehmerische Verantwortung sind somit klar voneinander getrennt.


Quelle: Berliner Kommunalpolitisches Lexikon, Stand: 2016